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Die Sorbin und gemeinsame Abgeordnete von Die PARTEI und PDS, Karoline Hintz, wurde in der heutigen Sitzung der SVV Falkensee in den dreiköpfigen Vorstand gewählt. Die Wahl wurde möglich, weil die SPD einen Platz räumte, der Ersatzkandidat(In) jedoch um zweiten Wahlgang unterlag.
Pressestatement des Kreisverbandes der PARTEI Oberhavel
Lfd. Nr. 01/2020 vom 25.01.2020
„Wir sind am 25.01.2020 in Fürstenwalde/Spree mit GraugardistInnen der PARTEI aus allen Teilen Brandenburgs zusammen gekommen, um dem geneigten Wahlvieh mitteilen zu können, dass heute Ihr neuer Vorsitzender seine Arbeit aufnimmt.“[1]
„Man muss nicht immer die absolute Mehrheit hinter sich haben, manchmal reichen auch 51%.“[2]
„Der Oranienburger Rick Grothe ist streitbar, eigensinnig, aber vor allem ist er einer der bedeutendsten deutschsprachigen Physiotherapeuten unserer Zeit.“[3] Wir gratulieren ihm und seinen VorstandskameranossInnen sehr herzlich zu ihrer Wahl.
Er ist als Vorsitzender der PARTEI Brandenburg mit 5 weiteren KameranossInnen vom PARTEI-Olymp in die Auenländer Brandenburgs hinabgestiegen, um gemeinsam die Geschicke Brandenburgs zu lenken und den Landesverband zu einen.
„Wir sind noch nicht am Ende des Weges. Es ist wichtig, dass wir aufeinander neugierig bleiben“[4] und aufeinander zugehen. Der Nahe und Mittlere Osten Deutschlands wird auch in Zukunft nicht ohne die PARTEI auskommen können und zu jeder Zeit die volle Aufmerksamkeit der Qualitätspopulisten Oberhavels beanspruchen.
Gerade deshalb „ist heute ein historischer Tag für Brandenburg. Rick Grothe kommt aus der politischen Mitte, baut Brücken und streitet für die Einheit Brandenburgs. Wir werden seine probrandenburgische Agenda nach Kräften unterstützen.“[5]
„Es ist Zeit, Neues zu schaffen.“[6]
„Jetzt müssen wir die Köpfe hochkrempeln. Und die Ärmel natürlich auch.“[7]
„Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken.“[8]
In diesem Sinne
sei abschließend angemerkt: Den neuen Brandenburger PARTEI-Vorstand „in seinem
Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.“[9]
[1]30.09.1989 vgl. H.-D. Genscher (Balkon der Prager Botschaft)
[2]Zitat von Christoph Daum
[3]10.10.2019 vgl. Malu Dreyer gratuliert Peter Handke zum Literaturnobelpreis (www.spd.de)
[4]25.01.2020 vgl. Presseerklärung der Bundeskanzlerin Nr. 37_2020
[5]16.07.2019 CDU gratuliert Ursula von der Leyen (www.cdu.de)
[6]25.01.2020 vgl. www.obi.de
[7]Zitat von Lukas Podolski
[8]Zitat von Lothar Matthäus
[9]07.10.1989 Zitat eines verblichenen Dachdeckers aus Wiebelskirchen (Saarland)
PM Die PARTEI der Sorben (PDS)
Die Neufassung des Brandenburger Kita-Gesetzes sieht eine Verbesserung des Betreuungsschlüssels vor. Die PARTEI der Sorben betrachtet dies mit Sorge, denn bereits ohne den erhöhten Stellenbedarf waren in der Stadt Falkensee in den ersten zehn Monaten des Jahres 2019 durchschnittlich 1,43 Erzieherstellen pro Kita oder Hort allein auf Grund von Mutterschutz, Elternzeit oder Arbeitsunfähigkeit unbesetzt. Es gab insgesamt von diesen jeweils zehn Monaten in siebzehn Kitas und Horten nur vier Fälle, in denen keine Stelle unbesetzt blieb, drei davon in der privilegierten Kita am See. Andere erreichten Spitzenwerte von durchschnittlich 35,5% unbesetzter Stellen in einem Einzelmonat. In insgesamt 19 Fällen waren mehr als durchschnittlich drei Stellen pro Einzelmonat unbesetzt (maximal waren es 4,55 unbesetzte Stellen in einem Monat in einer Kita). Wie viele laut derzeitigem gesetzlichem Betreuungsschlüssel unbetreute Kinder das ausmacht, berechnen wir lieber nicht. Was da alles hätte passieren können! Es denke doch endlich mal jemand an die Kinder!
Da diesem gravierenden Mangel durch geeignetes Menschenmaterial in unseren Breiten und bei unseren Wohnkosten kaum beizukommen sein dürfte, empfehlen führende Pädagogen der PARTEI der Sorben die Qualifizierung unproduktiv durchs Havelland vagabundierender Wölfe zu Kinderhütern. Aus Mogli ist schließlich auch was geworden. Mit Hilfe professioneller Hundelifecoaches soll „das Ziehmutterpotenzial von Wölfen für menschlichen Nachwuchs nutzbar gemacht werden“, so Lars Krause, Bundes- und Landesvorsitzender der Partei Die PARTEI der Sorben.
Falls das Pilotprojekt scheitert, setzt sich Krause für einen Shuttletransport der überschüssigen Kinder zur IKEA-Kinderaufbewahrung in Berlin-Spandau ein.
Quelle der Zahlen: seriös! Siehe Anhang.
Nach langer Pause, geht der Zonenbote in 2020 wieder in Druck. Seine Leser können sich über Berichte aus den Parlamenten der westlichen brandenburger Ostzone erfreuen. Es wird toll!
Liebe Genossen,
wir haben die Wahl gewonnen! Hurra!
Die PARTEI hat auf Bundesebene satte 1% erreicht und ist damit in der Wahlkampfkostenerstattung. Mit 19478 Stimmen und damit 1,3% haben wir als Flächenland am zweitbesten abgeschnitten. Nur Thüringen hat uns überholt. Alle unsere Direktkandidaten haben mehr als 1% eingefahren. 17369 Kreuze gab es in ganz Brandenburg für unsere Direktkandidaten. Die besten Ergebnisse erzielten die Kandidaten in Cottbus und Potsdam. Bettina Franke hat 2,4% bekommen und in unserer Ursuppe in Cottbus haben wir sogar 2,5% der Stimmen erhalten. Leider hat dort auch die AfD die meisten Zweitstimmen bekommen. Auf Landesebene haben wir unser Ergebnis von 2013 verneunzehntfacht, in Cottbus verdreifacht. In einem sehr guten Wahllokal haben dort sogar 9,5% für uns gestimmt. Die weiteren Ergebnisse der Direktkandidaten:
Prignitz – Corvin Drößler – 1,3%
Uckermark – Peter Paul Petzold – 1,7%
Oberhavel – Stefan Reckin – 1,8%
Potsdam – Bettina Franke – 2,4%
Frankfurt/Ost – Floris Beer – 1,9% (jüngster Kandidate der Bundestagwahl auf Bundesebene)
Cottbus – Torsten Mack – 2,5%
Schaut man sich die Zweitstimmenverteilung in den Territorialkreisen an, so haben wir am besten in Potsdam mit 2,2% und Cottbus mit 1,8% abgeschnitten. Schlusslichter sind die Westprignitz mit 0,8% und der Elbe-Elster-Kreis mit 0,9%. Dennoch sind auch diese noch besser als unser Bummelletzter auf Bundesebene, Bayern; dort konnten gerade einmal 0,7% eingefahren werden.
Alle Wahlergebnisse findet ihr auf wahlergebnisse.brandenburg.de oder in der App des Bundeswahlleiters, dort sind unter dem Stichpunkt Statistisches Landesamt Berlin-Brandenburg sogar alle Wahllokale aufgeführt.
Ich bedanke mich – auch im Namen des Landesvorstands – herzlich für die Arbeit, die ihr alle in den letzten Wochen und Monaten geleistet habt. Angefangen von Wahlkreisversammlungen über Unterstützungsunterschriftensammlung und Arbeit an Wahlkampfständen sowie Plakatierung bis hin zur persönlichen Mobilisierung des Wahlviehs.
Auf Grund der bestehenden 5%-Hürde haben wir es trotz dieser Arbeit nicht geschafft, unsere verdienten 7 Sitze im Bundestag einzunehmen. Daher plant unser Führer eine Klage gegen die Hürde. Zwar sind wir schon einmal an einer solchen Klage gescheitert, aber das nur aus formalen Gründen. Inhaltlich wurde unser Einwand nicht diskutiert. Als Grund für eine Hürde wird immer vom Gesetzgeber angeführt, dass Verhältnisse wie in der Weimarer Republik verhindert werden sollen, als zig Kleinstparteien die Bildung einer stabilen Regierung unmöglich gemacht haben. Für eine Abschaffung der Hürde spricht hingegen, dass mit ihr ein wesentlicher Grundsatz des Wahlrechts gebrochen wird, der verlangt, dass ALLE Stimmen gleich behandelt werden. Wird jedoch eine Hürde für den Einzug in das Parlament gestellt, so werden die Stimmen, die auf kleine Parteien entfallen, eben nicht gleich behandelt, sondern einfach in den Müll geworfen. Fällt die Hürde, so wird neben je einem Vertreter aus den drei Stadtstaaten (die am besten abgeschnitten haben) auch mindestens ein Vertreter Brandenburgs in das Parlament einziehen. Wir bleiben spannend.
Jetzt heißt es erstmal Plakate abhängen und so tun, als wäre nix gewesen. Bitte vernichtet die Plakate aber nicht, sondern lagert sie ein, da wir sie für die nächsten Wahlen gebrauchen können. Auch Niedersachsen hat jüngst Bedarf gemeldet, da dort eine Landtagswahl unmittelbar vor der Tür steht und sie nicht genug Geld für eine erneute flächendeckende Plakatierung haben. Der KV Havelland hat daher die Patenschaft für die Kreise Göttingen und Northeim übernommen und wird einen Großteil der noch brauchbaren Plakate dorthin verschiffen, damit der LV Niedersachsen mit ebenfalls mehr als 1% in den Landtag (nicht) einzieht und von der Wahlkampfkostenerstattung profitieren kann. Bitte meldet mir daher, wer wie viele Plakate hat, damit wir den LV Nds informieren können.
Nach der Wahl ist vor der Wahl: Seit Mitte des Jahres können wir Kandidaten für die Kommunalwahl aufstellen. Da das zwar ähnlich verläuft wie bei der Bundestagswahl, es aber bei der UU-Sammlung starke Abweichungen gibt, werden wir bereits am 6.10. in der Kaderschmiede Falkensee eine weitere Kaderschulung abhalten. Beginn ist 18 Uhr im Hotel-Restaurant Kronpinz, Friedrich-Engels-Allee Nr. 109 oder so. Ich bitte um Voranmeldung. Wir werden auch eine kleine Manöverkritik bzgl. des Bundestagswahlkampf vornehmen, uns natürlich selbst feiern und über die Organisation der Gebietsverbände sprechen. Denn die sind die Basis unseres Erfolgs. Hurra³
Ich danke nun für eure Aufmerksamkeit, legt euch wieder hin, wir sehen uns am 6.10. in Falkensee. Die dritte Kaderschulung wird im Januar in ebendieser Schmiede stattfinden.
Hi Hintner
Euer
Lars Krause
1%er aus Brandenburg
Im Bundesland gesamt erreichte Die PARTEI 0,5% (5930 Stimmen), damit in absoluten Stimmen über 600 mehr als bei der Europawahl. Damals hatten Die PARTEI zwar landesweit 0,7% bei sehr niedriger Wahlbeteiligung erreicht, absolut
waren es 5416 Stimmen.
Mit großem Abstand vorn Wahlkreis Halle III mit 2,0% Zweitstimmen, dort hat Die PARTEI alle anderen „Sonstigen“ bis auf dieser FDP hinter sich gelassen. Dort auch 3,2% Erststimmen für @Martin Bochmann, absolut 1199 Stimmen. Übrigens das beste Erststimmenergebnis (in absoluten Stimmen) der Partei Die PARTEI in der Ostzone bei einer Landtagswahl überhaupt. Nur in Cottbus I erreichte sie 2014 mit 3,7% mehr Prozente, dafür reichten damals dort 753 Stimmen.
Danach folgen die Wahlkreise Halle II (1,4%) und Magdeburg II (1,3%). Halle bleibt mit gesamt 1,2% Hauptstadt der Bewegung, gefolgt von Magdeburg (gesamt 0,9%).
Glückwunsch an Die PARTEI Sachsen-Anhalt, Die PARTEI Halle/Saale und Die PARTEI Kreisverband Magdeburg sowie den anderen AfD-Hochburgen. Viel Spaß beim auslöffeln der braunen Suppe!
Mehr zur Wahl in der nächsten Ausgabe des Zonenboten.
Der Andrang auf unsere Homepage war in den ersten Tagen so groß, dass es unseren Server gesprengt hat. Falls ihr die Seite mal nicht erreicht haben solltet, so bitten wir um Entschuldigung.
Wir haben uns natürlich auch sofort an die Lösung des Problems gemacht. Der Fehler lag beim Provider. Daher sind wir direkt umgezogen und damit auch ab sofort in alter Frische erreichbar, so wie ihr es all die Jahre gewohnt wart.
Übrigens: Das politische Ein-Ausgaben-Abo gibt es ab sofort für 2,50€ plus Porto!
In dieser Woche tagte der Kreiswahlausschuss und entschied über die Zulassung der Kandidaten für die Landratswahl am 10.4.2016 im Havellandkreis. Er entschied den Kandidaten der Partei Die PARTEI, unseren GröLVBaZ Lars Krause, nicht zur Wahl zuzulassen. Wie sind entsetzt!!! Der Kandidate der Piratenpartei übrigens auch. Er setzte daher noch während der Sitzung des Kreiswahlausschusses die folgende Erklärung ab:
============================ Beginn Erklärung
FDGO
Das Vertrauen der Mehrheit der Menschen in die real existierende Demokratie ist gebrochen. Ich habe mich die letzten Tage beim Unterschriftensammeln mit hunderten Menschen unterhalten. Die Bevölkerung hat die Schnauze gestrichen voll. Eine Wahlbeteiligung von deutlich unter 50% spricht für sich.
Ich musste unterschreiben, dass ich mich jederzeit für die freiheitlich-demokratische Grundordnung (FDGO) einsetzen werde, deshalb fange ich hier in diesem Kreiswahlausschuss an und verlange die Beachtung des demokratischen Gleichheitsgrundsatzes bei der Zulassung der Kandidaten zur Landratswahl. Es gibt keinen sachlichen Grund den Kandidaten einer Partei anders zu behandeln, als den Kandidaten einer anderen Partei oder einen Bürger, welcher sich zur Wahl stellt. Die Selbstprivilegierung der Herrschenden, hier die formale Ungleichbehandlung von Bürgern und Parteien im Kommunalwahlgesetz, ist einer der Gründe für das schwindende Vertrauen in Politik und Rechtsstaat.
Die Landesverfassung steht über dem BbgKWahlG. Verwehren sie einem Kandidaten die Teilnahme an dieser Wahl, ohne einen stichhaltigen sachlichen – nicht formalen – Grund, kündigen sie den demokratischen Grundkonsens auf. In der Verfassung heißt es eben nicht: jeder Bürger mit einer „gewissen Repräsentativität“ (Gorholt) hat das Recht sich wählen zu lassen, noch verlangt die Verfassung eine „Grundverankerung in der Bevölkerung“ (Lewandowsky) als Voraussetzung, um sich einer Wahl stellen zu dürfen.
Ich möchte eines klarstellen: Unsere Freiheit – unsere Grundrechte – sind nicht verhandelbar. Ich werde dafür kämpfen, notfalls mit Gewalt. Wenn es hart auf hart kommt und Sie sich auf die andere Seite stellen wollen, werde ich auch nicht zögern jeden einzelnen von Ihnen zu töten. Raimond Heydt
============================== Ende Erklärung
Die Folge: „Der Kreiswahlleiter denkt über die Anforderung von Personenschutz nach.“ so die Märkische Allgemeine vom 9.2.2016. Ferner wurde Strafanzeige gegen den Piratenkapitän bei der Staatsanwaltschaft gestellt. Diese handelte er sich wegen seiner „Gewaltandrohung“ sowie dem Kauf von Stimmen bei der Sammlung von Unterstützerunterschriften (UU) ein. Lustig daran ist, dass er nicht für Unterschriften für seine Kandidatur gezahlt hat, sondern für die Unterstützung unseres Kandidaten sowie eines parteilosen Kandidaten. 170€ hat sich der Pirat die Aktion lt. MOZ vom 30.1.2016 bisher kosten lassen, womit 34 UU bezahlt wurden.
Auch wir sind der Meinung, dass man in Bezugnahme auf das Brandenburgische Wahlbeteiligungsverhinderungsgesetz (BbgKWahlG) die Rechte der Bürger in diesem schönsten aller schönen Bundesländer mit den breiten Springerstiefeln tritt. Daher haben wir Beschwerde gegen die Nichtzulassung unseres Kandidaten beim Kreiswahlleiter eingelegt.
Bisher sind sieben Kandidaten für die Wahl zugelassen: Drei Kandidaten einer Partei (CDUSPDGB90), ein verärgerter Unternehmer aus dem Grenzgebiet zu Sachens-Anhalt als parteiloser Kandidat, zwei Nazis und der Kapitän. Das wird lustig!
Ab sofort ist er im Handel: Der Zonenbote! Mit Berichten über die Anstrengungen der Partei Die PARTEI auf dem Gebiet der Mark Brandenburg und darüber hinaus, die Welt zu retten und u. a. mittels Teilung den Weltfrieden herbeizuführen! Ferner enthält Der Zonenbote Reaktionen auf das politische und gesellschaftliche Geschehen in der Mark Brandenburg, der Sonderbewirtschaftungszone (SBZ), Westdeutschland und der Welt (inkl. Bayern). Leserbriefe mit Ihren Beschimpfungen (aussch-ließlich in hochdeutscher Sprache!) senden Sie zur Veröffentlichung an mail@nulldie-partei-bbg.de. Amen!