Mehrere großangelegte internationale Studien belegen erstmals wissenschaftlich, was in Deutschland einkaufende Nichtraucher schon seit längerer Zeit festgestellt haben. Der oft langwierige kassennahe Aufenthalt der Konsumenten in Supermärkten führt dazu, dass der Anteil der Raucher in der Bevölkerung erheblich zunimmt. Dies, da viele Nichtraucher die meist in Kassennähe stattfindende Ausstellung von Rauchmitteln nicht mehr ertragen können. Solange die Rauchwaren in neutralen fotofreien Verpackungen angeboten wurden, war es Nichtrauchern leicht möglich, diese Waren während der langen Wartezeiten an der Kasse einfach zu ignorieren. Nach Einführung der sogenannten „Schockbilder“ ist dies vielen Menschen jedoch nicht mehr möglich. Angewidert können sie ihre Augen nicht von dem ausgestellten Ekel, z. B. Kehlköpfe, die wie geöffnete Arschlöcher aussehen, abwenden. Die Kunden übergeben sich reihenweise in die an der „Frischetheke“ erworbenen Nahrungs- oder Genussmittel und beschmutzen die Schuhe umstehender Personen, Kinder brechen in Weinkrämpfe aus und ihnen fallen die nahe der Rauchwaren erworbenen Zuckerwaren aus den Händen, viele ältere Menschen „vergessen“ dank der Kombination von Demenz und Ekel die Entgegennahme des Wechselgeldes. Dies sind aber die erträglichen, ja verkraftbaren Auswirkungen des von supermarktfernen (die lassen sich doch alles nach Hause bringen) Eurobürokraten ersonnenen Schockbilderunsinns.
Viel schwerer wirkt nach Feststellung der repräsentativen Studien parteinaher Wissenschaftler, dass im europaweiten Durchschnitt 73% aller ehemaligen Nichtraucher im Alter ab 12 Jahren mit dem Rauchen begonnen haben, weil sie die Schockbilder, mit denen sie im Supermarkt konfrontiert werden, einfach nur rauchend ertragen können. In der Untersuchungsgruppe der Raucher konnten die Wissenschaftler dagegen keinen Unterschied im Verhalten vor und nach der Einführung der Schockbilder auf den Zigarettenverpackungen feststellen. Der Koordinator der Studie, Dr. Rüdiger Prasse, führte auf einer Pressekonferenz dazu aus, dass 90,5% aller befragten Raucher erklärt hätten, ihnen sei die Bezeichnung „Schockbilder“ unverständlich. Was sie dort auf den Zigarettenpackungen sähen, wäre ihnen über den morgendlichen Blick in den Spiegel nur allzu vertraut und die Bilder hätten daher eher vertrauensbildende als schockierende Wirkung. Die verbleibenden 9,5% der befragten Raucher waren krankheitsbedingt zur Antwort unfähig oder die vorgebrachten Antworten waren unverständlich (Gebrabbel!).
Da die sogenannten Schockbilder auf Zigarettenpackungen auf Raucher keine abschreckende Wirkung besitzen und ein erheblicher Teil ehemaliger Nichtraucher nur deshalb „zum Glimmstengel greift“, damit er den Anblick der öffentlich ausgestellten Verpackungen erträgt, wird die Partei Die PARTEI nach der Machtergreifung solche „Schockbilder“ verbieten. Bis dahin müssen Rauchwaren und ihre widerwärtigen Verpackungen in Supermärkten mit schwarzen Tüchern den Blicken der Kunden entzogen werden.
In diesem Zusammenhang stellten die parteinahen Wissenschaftler auch fest, dass über die Wirkung der in Friseursalons ausgestellt Schockbilder frisierter Köpfe noch keine eindeutigen Erkenntnisse vorliegen. Die Thematik wird weiter untersucht.
Im Februar 2017
gez. Der größte politische Geschäftsführer aller Zeiten des Landesverbandes Brandenburg der Partei Die PARTEI (noch immer Nichtraucher, da er seine Frau zum Einkaufen schickt)