Der letzte Sonntag hat es voll gebracht! In Hessen waren Kommunalwahlen, im ganzen Land es wurde kuvertiert und paginiert. Auch Genossen der Partei Die PARTEI standen zur Wahl. So unsere Genossen aus dem falschen Frankfurt. Mit 1,4% sind sie so dann auch in Rom eingezogen und werden dort sitzen. Basta und Glückwunsch!
In dieser Woche tagte der Kreiswahlausschuss und entschied über die Zulassung der Kandidaten für die Landratswahl am 10.4.2016 im Havellandkreis. Er entschied den Kandidaten der Partei Die PARTEI, unseren GröLVBaZ Lars Krause, nicht zur Wahl zuzulassen. Wie sind entsetzt!!! Der Kandidate der Piratenpartei übrigens auch. Er setzte daher noch während der Sitzung des Kreiswahlausschusses die folgende Erklärung ab:
============================ Beginn Erklärung
FDGO
Das Vertrauen der Mehrheit der Menschen in die real existierende Demokratie ist gebrochen. Ich habe mich die letzten Tage beim Unterschriftensammeln mit hunderten Menschen unterhalten. Die Bevölkerung hat die Schnauze gestrichen voll. Eine Wahlbeteiligung von deutlich unter 50% spricht für sich.
Ich musste unterschreiben, dass ich mich jederzeit für die freiheitlich-demokratische Grundordnung (FDGO) einsetzen werde, deshalb fange ich hier in diesem Kreiswahlausschuss an und verlange die Beachtung des demokratischen Gleichheitsgrundsatzes bei der Zulassung der Kandidaten zur Landratswahl. Es gibt keinen sachlichen Grund den Kandidaten einer Partei anders zu behandeln, als den Kandidaten einer anderen Partei oder einen Bürger, welcher sich zur Wahl stellt. Die Selbstprivilegierung der Herrschenden, hier die formale Ungleichbehandlung von Bürgern und Parteien im Kommunalwahlgesetz, ist einer der Gründe für das schwindende Vertrauen in Politik und Rechtsstaat.
Die Landesverfassung steht über dem BbgKWahlG. Verwehren sie einem Kandidaten die Teilnahme an dieser Wahl, ohne einen stichhaltigen sachlichen – nicht formalen – Grund, kündigen sie den demokratischen Grundkonsens auf. In der Verfassung heißt es eben nicht: jeder Bürger mit einer „gewissen Repräsentativität“ (Gorholt) hat das Recht sich wählen zu lassen, noch verlangt die Verfassung eine „Grundverankerung in der Bevölkerung“ (Lewandowsky) als Voraussetzung, um sich einer Wahl stellen zu dürfen.
Ich möchte eines klarstellen: Unsere Freiheit – unsere Grundrechte – sind nicht verhandelbar. Ich werde dafür kämpfen, notfalls mit Gewalt. Wenn es hart auf hart kommt und Sie sich auf die andere Seite stellen wollen, werde ich auch nicht zögern jeden einzelnen von Ihnen zu töten. Raimond Heydt
============================== Ende Erklärung
Die Folge: „Der Kreiswahlleiter denkt über die Anforderung von Personenschutz nach.“ so die Märkische Allgemeine vom 9.2.2016. Ferner wurde Strafanzeige gegen den Piratenkapitän bei der Staatsanwaltschaft gestellt. Diese handelte er sich wegen seiner „Gewaltandrohung“ sowie dem Kauf von Stimmen bei der Sammlung von Unterstützerunterschriften (UU) ein. Lustig daran ist, dass er nicht für Unterschriften für seine Kandidatur gezahlt hat, sondern für die Unterstützung unseres Kandidaten sowie eines parteilosen Kandidaten. 170€ hat sich der Pirat die Aktion lt. MOZ vom 30.1.2016 bisher kosten lassen, womit 34 UU bezahlt wurden.
Auch wir sind der Meinung, dass man in Bezugnahme auf das Brandenburgische Wahlbeteiligungsverhinderungsgesetz (BbgKWahlG) die Rechte der Bürger in diesem schönsten aller schönen Bundesländer mit den breiten Springerstiefeln tritt. Daher haben wir Beschwerde gegen die Nichtzulassung unseres Kandidaten beim Kreiswahlleiter eingelegt.
Bisher sind sieben Kandidaten für die Wahl zugelassen: Drei Kandidaten einer Partei (CDUSPDGB90), ein verärgerter Unternehmer aus dem Grenzgebiet zu Sachens-Anhalt als parteiloser Kandidat, zwei Nazis und der Kapitän. Das wird lustig!
Es ist vollbracht – der 13. Januar 2016 geht in die glorreichen PARTEIannalen ein als der Tag, an dem die widerborstige Provinz Havelland sich dem Willen einer elitären Minderheit beugen musste: Der Kreisverband der Partei Die PARTEI stellte sich um den Neufalkenseer und Größten Landesvorsitzenden Brandenburgs aller Zeiten (GröLVBaZ), Lars Krause, herum auf. Dieser wurde gleichzeitig für ihn völlig überraschend als Landratskandidat ins Rennen geschickt. Damit Sie am 10.04. eine Alternative zur Alternative für Deutschland auf dem Wahlzettel finden und Ihre Stimme der PARTEI geben können, benötigt Krause Ihre Unterstützung: 112 Unterschriften müssen bis zum 04.02. im Landkreis gesammelt werden, damit der GröLVBaZ zur Wahl antreten kann. Selbige können ab 15.01. nur höchstpersönlich in den Wahlbüros der Amts- und Gemeindeverwaltungen geleistet werden, bei denen Unterschriftswillige erstwohnsitzlich gemeldet sind, z.B. im Falkenseer Bürgeramt montags bis freitags von 9 – 18 Uhr (Flyer mit allen Öffnungszeiten der Ämter im Havelland zum ausdrucken).
Um Sie zu motivieren, in Ihrer kostbaren Freizeit einen Abstecher dorthin zu machen, wird der Kreisverband ausgewählten Falkenseer Kitas und Schulen in der kommenden Woche öffentlichkeitswirksam ökologisch korrekte analoge Tablets (älteren Mitbürgern ist womöglich noch der Begriff „Papier“ geläufig) spenden. Zudem liest das Mitglied der Titanic-Boygroup und ehemalige Titanic-Chefredakteur Thomas Gsella am 28.01. um 18 Uhr im schrääg rüber im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Satire am Abend“ aus seinem Best-of-Programm mit Prosa, Lyrik und Bildern. Der Eintritt ist frei und das Bürgeramt beinahe in Sichtweite.
Mit Humor, wilder Haarpracht und süßem Hund will Krause das Havelland regieren und es vor der bevorstehenden Kreisgebietsreform Brandenburgs bewahren: „Ein Kreis ist ein Kreis ist ein Kreis!“ Dem Problem der Entvölkerung außerhalb Randberlins und der kreisfreien Städte gedenkt er mit einer anderen Strategie zu begegnen: „Als Modelllandkreis wird das Havelland sich unter meiner Führung am bevölkerungsreichsten Land der Welt orientieren und eine Ein-Kind-Politik einführen.“ Sollte sich die „unselige“ Reform dadurch nicht abwenden lassen, erwäge er eine Abspaltung des Havellands von Brandenburg und den Anschluss an Thüringen mit seinen ohnehin viel schöneren Wäldern oder die Parlamentarische Republik Island, wodurch wir gleichzeitig gegen alle die EU erschütternden Krisen immun würden. Weiterhin fordert Krause mehr Birnbäume für Ribbeck, einen Ausbau der Berufsfeuerwehren gegen Wald-, Gefrier- und Turnhallenbrände sowie die Erweiterung des Flugplatzes Bienenfarm zu einem Weltraumbahnhof.
Mit politisch-manipulativem Geschick und bedürfnisorientierten Versprechungen erzielte Krause 2014 bei der Wahl zum Cottbuser Oberbürgermeister ein herausragendes Ergebnis von 12,1%. Tragen Sie mit Ihrer Unterschrift dazu bei, dass er Gelegenheit erhält, sich selbst zu übertreffen. Krause unterstützen fetzt und bringt Anerkennung in der Gruppe!
Der Kreisverband Teltow-Fläming und die GröPUGaZ der Partei DIE PARTEI laden Euch traditionell ganz herzlich zur schönsten, jährlich wiederkehrenden Veranstaltung in der Brandenburger Parteienlandschaft ein.
Traditionen wollen und müssen gepflegt werden, dies wertet die Partei DIE PARTEI als eine ihrer wichtigeren Aufgaben. Gerade für erst junge Traditionen ist die liebevolle Hege wichtig.
– Im Jahr 2014 trafen wir uns in Stangenhagen, und so soll es wieder sein.
– Im Jahr 2014 trafen wir uns an einem Samstag, und nun soll es wieder ein Samstag
sein.
Diese junge Tradition entwickelt sich weiter.
– Im Jahr 2014 trafen wir uns zum Weihnachtsstammtisch, und nun treffen wir zum Drei-Königs-Treffen im Jahr 2016 (das Jahr 2015 ist der Tradition geopfert worden).
Also findet am Samstag, den 9.1.2016 im Gebäude Trebbiner Allee 10 (alte Navigationsgeräte: Trebbiner Straße 10) im Ortsteil Stangenhagen der Clauert-Stadt Trebbin das Drei-Königs-
Treffen des Landesverbandes Brandenburg und des Kreisverbandes Teltow-Fläming der Partei DIE PARTEI statt. Die Örtlichkeit lässt sich … (weiter im Text)
FDP-Mitglieder und Makler sind von der Veranstaltung ausgeschlossen!
Es ist wieder so weit! Am 6.12. kommt er – der Nikolaus. Und besser noch: Leo Fischer! Die PARTEI präsentiert um 16 Uhr im schrÄÄg in Falkensee zum zweiten Mal „Satire am Abend“. Die Grenzen des guten Geschmacks kennen wir nicht, aber die Grenzen des Witztums wird Leo Fischer interessierten wie desinteressierten Zuhörern aufzeigen.
„Grenzen des Witztums. Was muß Satire können dürfen sollen? Ein guter Satiriker muß vielerlei Ansprüchen genügen: gesellschaftliche Gruppen muß er achten, die herrschenden Gesetze, die religiösen Werte, die Bedürfnisse der Medienpartner und schließlich auch die unerbittlichen Prinzipien der Moralphilosophie. Leo Fischer, 26, leitete lange Jahre das Satiremagazin TITANIC und weiß, was es bedeutet, keinem dieser Ansprüche gerecht zu werden. Am heutigen Abend erzählt er aus seinem reichhaltigen Erfahrungs- und Versagensschatz.“ Oberstufenschüler aller Länder, vereinigt euch! Lasst eure Lehrer zu Hause oder bringt sie unseretwegen mit und lernt von Leo Fischer! Natürlich sind auch Rentner, Studenten, Schwerbehinderte, Arbeitssuchende, Minister, Flüchtlinge, Schwangere und andere Eliten willkommen.
Im Anschluss findet der erste politische Stammtisch der Partei Die PARTEI im Havelland seit der Wiedervereinigung statt. „Wir sind wieder da!“, sagt Krause.
Bald nun ist Stammtischzeit! Fröhliche Zeit! Letztmalig für 2015! Ohhhhhoho!!!
Diesmal treffen wir uns in Potsdam. Der ansässige Kreisverband hat uns eine schnuckelige Kneipe organisiert, in deren lauschigem Hinterzimmer wir das Erringen der Weltherrschaft planen können.
Alle Mitglieder und Mitgliedsanwärter in der Mark Brandenburg sind herzlich eingeladen, am Sonntag, den 22.11.2015, in der Potsdamer Gaststätte Avanti, Geschwister-Scholl-Straße 13, am finalen Stammtisch des Jahres 2015 teilzunehmen. Beginn ist 17 Uhr, bereits ab 15 Uhr werden wir vom Avanti aus eine professionelle Demo durch die zukünftige Ex-Landeshauptstadt unter dem Motto „Berufsdemonstranten angemessen bezahlen!“ abhalten.
Im Rahmen des Stammtisches werden wir über das kommende Jahr schwadronieren, in dem u. a. wieder eine gesponserte Brüsselreise ansteht, sowie eine Kaderschulung zu den Themen Plakatieren und Kassenführung durchführen. Zur Info vorab, weitere Events in 2015/16 (so far) in der Mark Brandenburg sind zudem:
Mark Benecke, Potsdam, Oct 22, 20:00 Uhr, Nikolaisaal;
Mark Benecke, Cottbus, Oct 24, 20:00 Uhr, Uni Audimax;
Mark Benecke, Cottbus, Oct 25, 18:00 Uhr, Uni Audimax;
Mark Benecke, Frankfurt/Oder, Nov 13, 20:00 Uhr, Kamea Club;
Leo Fischer, Falkensee, Dez 6, 16 Uhr, Schrääg (Eintritt frei);
Drei-Königs-Treffen des LV, Stangenhagen, Jan 9, abends;
Thomas Gsella, Falkensee, Jan 28, 18:00 Uhr, Schrääg (Eintritt frei);
Gerhard Henschel, Falkensee, Feb 26, 18:00 Uhr, Schrääg (Eintritt frei).
Also dann, kommet wie immer in Scharen in das schöne Potsdings, solange es noch kreisfrei und Hauptstadt ist!
Liebe PARTEI-Freunde in der Mark Brandenburg,
der Alternative PARTEItag in Frankfurt war sehr schön. Wir waren wohl ca. 35, wenn nicht mehr Leute aus ganz Brandenburg und Berlin und Sachsen. In diesem gewissen anderen Frankfurt haben angeblich 350 Genossen an dem alternativen Alternativen PARTEItag teilgenommen. Jeder zehnte war damit bei uns in Frankfurt! Es wurden Reden gehalten und in Polen einmarschiert.
Für den Rest des Jahres stehen von Seiten des Landesverbands nicht mehr viele Termine auf dem Plan. Als Jahresabschluss wird wieder eine Weihnachtsfeier stattfinden, wie jedes Jahr bei Genosse Prasse irgendwo in der Mark, Genaueres folgt. Der Termin steht aber schon fest: Es ist der 9.1.2016. Daher wird die Weihnachtsfeier mit dem Drei-Königs-Treffen der Partei Die PARTEI in Brandenburg zusammengelegt. Wer jetzt schon weiß, dass er kommen wird, meldet sich bitte bei unserem prominentesten Nichtmitglied Doris (dlsstangenhagen@nullweb.de). Sie wird dann entsprechend der eingegangegen Anmeldungen ein schönes Fest bereiten. Vor der Weihnachtsfeier könnte es noch zu einem Stammtisch kommen. Genaueres ist noch unklar.
Ach, und noch etwas: Der noch nicht gegründete OV Falkensee hat für die nächsten Monate eine Reihe von Lesungen unter dem Motto: „Die PARTEI lässt lääsen“ geplant. Ort des Geschehens ist jeweils das Etablissement „Schrääg rüber“ in der Falkenseer Innenstadt (hi hi). Eröffnet wird der Reigen von Oliver Maria Schmidt am 5.11.2015 mit seinem Programm „Ich bin dann mal Ertugrul – Traumreisen in die Hölle und zurück“. Beginn 19 Uhr, Einlass davor, Eintritt ist frei. Als weitere Leser stehen bisher auf der Liste: Leo Fischer (ggf. 6.12.2015), Thomas Gsella (ggf. 28.1.2016) sowie Peter Mendelsohn (angefragt) und Martin Sonneborn (noch nicht angefragt).
Ich halte euch auf dem Laufenden!
Lieb sein!
Lars Krause
1. Vorsitzender und GröLVBaZ
Der erste Alternative PARTEItag in Frankfurt war ein voller Erfolg. Genossen aus (mind.) drei Bundesländern und zwei Rassen reisten an oder wurden angereist. Ein besonderer Dank geht auch an die Kapelle White Floor!
Grüßworte des GröVaZ der Partei Die PARTEI Martin Sonneborn.
Liebe Frankfurter, liebe Frankfurtbesucher,
es ist eigentlich unbegreiflich, dass man das Loch im Osten, das sich Frankfurt nennt, mit dem Loch im Westen, das sich Frankfurt nennt, vertauscht. Schließlich gibt hier Glaspaläste, wo es im Osten nur marode Plattenbauten gibt. Während in Frankfurt West die Polizeiautos brennen, brennen in Frankfurt Ost höchstens Flüchtlingsheime.
Aber gerade diese Umstände sind es, die es eigentlich unausweichlich machen, heute in beiden Frankfurts zu sein. Zum Tag der deutschen Zweiheit ist es Beweis dafür, dass es immer noch zwei Deutschlands gibt, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Euer Handeln ist es, das mich daran glauben lässt, dass die Mauer dort hin kommt, wo sie hingehört: raus aus den Köpfen und rein in die Landschaft!
Einen wunderbaren Abend in Frankfurt wünscht euch aus dem richtigen Frankfurt,
Martin Sonneborn
Die Rede des Größten Landesvorsitzenden Brandenburgs aller Zeiten der Partei Die PARTEI Lars Krause anlässlich des Alternativen BundesPARTEItags in Frankfurt bei Polen
Genossinninnen und Genossen, die ihr von fern und ferner herbeigepilgert seid, um diesem ersten NichtPARTEItag beizuwohnen,
im Namen dieses blutleeren Landes begrüße ich, euer Größter Landesvorsitzender Brandenburgs aller Zeiten, euch in Frankfurt! Nicht in Frankfurt / SBZ, nicht in Frankfurt / Ost, nein, einfach nur in Frankfurt, the one and only. Einst gab es einen Namensvetter dieser Stadt auf der anderen Seite der Landkarte; jüngste Ereignisse belegen jedoch, dass dieses nichtswürdige Fleckchen Erde den Namen Frankfurt nicht verdient.
Die anderen dort drüben am Main mögen Wolkenkratzer haben und eine Börse und einen Flughafen, doch sie wissen nichts damit anzufangen. In ihrer grenzenlosen Arroganz, ihrem Egozentrismus und ihrer Überheblichkeit haben sie bei der „Organisation des PARTEItags“ keinen Gedanken an ihre Genossen verschwendet, daran, dass ihre eigens anreisenden PARTEIbrüder Platz benötigen, Brot und Spiele! Just in diesem Moment sitzen dort einige graue Eminenzen allein an einem runden Tisch und streiten um Geld und Macht, eine finstere Parallelgesellschaft der herrschenden Klasse.
Von diesen Diskussionen bleiben wir Proletarier ausgeschlossen, nicht allein, weil wir ausgeschlossen wurden, sondern weil wir sie ausschließen! Traditionell haben wir nichts, weder Macht noch Geld, die es zu verteilen gilt. Und doch – seht, wie viel besser es uns geht! Wir stehen hier mit leeren Händen, unbeschwert und frohen Mutes zu einer herrlich grauen Meute vereinigt, einer wie alle, die Musketiere der Masse.
Haben sie, diese anderen, nichts gelernt aus dem Niedergang der Piraten, aus dem Herrn der Ringe? Als unsere PARTEImitgliedsnummern noch dreistellig waren, vereinte uns alle ein heimlicher Idealismus, verkleidet in Häme über die Ideenleere und das durchschaubare opportunistische Geld- und Machtstreben der anderen, die durch interne Hahnenkämpfe ihr eigenes Scheitern besiegelten. Und so kann ich mir ein satirisches Grinsen kaum verkneifen, wenn ebensolche Opportunisten sich nun anschicken, unsere PARTEI durch Putschversuche zu zersetzen. Gleichzeitig erfüllt es mich mit Widerwillen, unsere moralische Überlegenheit dadurch gefährdet zu sehen. Ich als langjähriges PARTEIführungsorgan möchte mich auch weiterhin mit schadenfroh erhobenem Zeigefinger über die Dummheit der anderen amüsieren, nicht über unsere eigene. Deutlicher denn je möchte ich mich daher von den destruktiven Separatisten distanzieren und fordere euch auf, mir zu folgen!
Kein Datum repräsentiert den Geist unseres NichtPARTEItags besser als dieses Wochenende der deutschen Zwietracht, kein Ort eignet sich besser dazu als die Heimat von Zwietracht Frankfurt. Und so stehe ich heute hier als der Führer der Separatistenseparatisten und rufe euch zu: Was wir brauchen, haben wir, und was wir nicht haben, brauchen wir nicht! Ein Bier, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden! In diesem Sinne: Prostata!
Die Rede des Größten Politischen Geschäftsführers aller Zeiten des Landesverbandes Brandenburg der Partei Die PARTEI Prof. Dr. Rüdiger Prasse anlässlich des Alternativen BundesPARTEItags in Frankfurt bei Polen
Teilung ist der Anfang allen intelligenten Lebens (gestohlen von irgendeiner Partei-Internet-Seite. Irgendwie stand auch Bremen neben dieser Aussage).
Nun, liebe Genossinnen und Genossaußen, verdammte, aber dafür gern viel und in Unkenntnis schreibende Vertreter der Journaille sowie liebe andere Menschen, die aus welchen Gründen auch immer hier erschienen sind, auch ich begrüße Euch bzw. Sie noch einmal ganz herzlich im Namen des Vorstandes des Landesverbandes Brandenburg der Partei Die PARTEI hier in der DarstellBar im Kleist Forum von Frankfurt bei Polen.
Weshalb erwähne ich nun Intelligenz, Anfang und Teilung in einem, noch dazu in einem für Politiker unüblich kurzen Satz? Ja, einfach weil der Landesverband Brandenburg der Partei Die PARTEI intelligent genug war und ist, um hier in Frankfurt bei Polen nahe des Ortes Slubice, was, sofern man es aus dem Polnischen ins Deutsche übersetzt, Frankfurt bei Ostdeutschland heißt, aber den Vorteil hat, sehr viel kürzer zu sein, heute einen Alternativen PARTEItag zu organisieren, alternativ zur PARTEItags-Ersatz-Party in Frankfurt bei, ja was eigentlich? Ich habe einmal auf die Karte geguckt, da ist ja nix, da wo Frankfurt im Westen liegt. Selbst Luxemburg und Frankreich sind noch weit weg. Also, das Wort „intelligent“ verwand ich, weil wir tatsächlich einen PARTEItag durchführen, während die da, die da in Frankfurt bei Nix meine ich, lediglich ein Kaderbesäufnis auf die Beine (vermutlich nicht einmal auf beide Beine) gestellt bekommen. Angeblich, da es dort keine ausreichend großen Räume gibt. Tjaah, hier in Frankfurt bei Polen haben wir solche in Frankfurt bei Nix fehlenden Ressourcen.
Jawohl, jubeln, klatschen und trampeln Sie! Sie müssen doch nicht alles verstanden haben, was der hier oben erzählt. Und, schon gar nicht müssen Sie ihm zustimmen. Aber, wenn wir eine Partei sind, weil wir eine Partei sein wollen, dann gehört dazu auch, dass die Parteimitglieder unabhängig von dem gerade gesagten, lautstark Zustimmung äußern. Was adipösen Politikern anderen Parteien, wie Gabriel, Merkel und Altmeier zukommt, dass müsst Ihr, die Mitglieder der Partei Die PARTEI, auch Eurem Redner zukommen lassen. Denn, nur so wird die hier versammelte Systempresse am morgigen Tag berichten können, welch außerordentlich starke Zustimmung Eurer Redner anlässlich des Alternativen PARTEItags der Partei Die PARTEI am 03.10.2015 erfuhr. Und, wir wollen uns doch in der Presse erwähnt sehen, oder?
So, jetzt wieder zurück zum Thema: Weshalb verwende ich die Worte Intelligenz, Anfang und Teilung in einem Einleitungssatz einer Rede, sogar noch vor der Begrüßung? Das mit der Intelligenz haben wir bereits geklärt. Ich wiederhole mich aber gern, wir die Mitglieder der Partei Die PARTEI sind einfach recht intelligent und mensch sieht es dies u. a. auch am professionellen Ablauf dieses Alternativen PARTEItags. Es harren daher nur noch die Begriffe Anfang und Teilung der Erläuterung. Beginnen wir mit dem Begriff Anfang! Anfang, ja, Anfang, weil wir, der Landesverband Brandenburg der Partei Die PARTEI, die gesamte Bundes-PARTEI an unseren gemeinsamen Beginn erinnern möchten. Und, bei diesem Beginn handelte es sich doch darum, dass wir angetreten sind, um die verlorengegangene Deutsche Zweiheit in ihrer einstigen Schönheit wiederzubeleben. Womit wir dann auch das dritte Wort, Teilung, angesprochen haben. Es war Chlodwig Poth, der uns in das Partei-„Stammbuch“ geschrieben hat: „Die endgültige Teilung Deutschlands – das ist unser Auftrag“. Es war in der Folge der Wählerwille, den zu brechen uns leider nicht gelungen ist, welcher uns daran gehindert hat, diese Poth’sche Forderung auf der großen politischen Bühne umzusetzen.
Aber, auch wenn dies im offiziellen Volksvotum nie zum Ausdruck kam, so haben WiO (also, Wir im Osten) die von der Partei Die PARTEI vernünftigerweise immer geforderte Zweiheit dennoch richtig gut gelebt, ja erlebt, im Sinne eines Erlebnisses. Trotz ihres wenig offiziellen Charakters hatten wir doch für 25 Jahre eine sehr schöne Trennung. Ja, die im Westen haben mächtig gearbeitet und uns den erwirtschafteten Mehrwert ohne Gegenleistung überwiesen. Vorteil für DiW (also, Die im Westen), sie müssen jetzt nicht die Negativzinsen zahlen, die angefallen wären, hätten DiW das uns überwiesene Geld auf Bankkonten hinterlegt. Vorteile für UiO (also, Uns im Osten): Wir haben besser ausgebaute und ausgerüstete Straßen, Innenstädte, Fachhochschulen und Universitäten. Ja, ich weiß, die älteren Westberliner im Saal bzw. ihre Kinder (jedenfalls jene, die ihren Eltern zugehört haben) lachen nun über uns. Sie haben schließlich schon seit Kriegsende die Erfahrung gemacht, dass es keiner Gegenleistung bedarf, um von DiW (also, Denen im Westen) finanziert zu werden. Aber, für UiO waren die letzten 25 Jahre auch eine harte Lehrzeit. Um das hier einmal klarzustellen, eine übliche Lehre in der BRD und dem nachfolgenden Gesamtkonstrukt dauert 2-3 Jahre. UiO haben DiW aber eine Lehre über einen Zeitraum von 25 Jahren zukommen lassen. Nachdem wir in der DDR gelernt hatten, dass mensch nix leisten muss, da mensch für Leistung eh nix kriegt, also kein sinnvoll verwendbares Geld jedenfalls, haben die DiW uns nachfolgend darauf trainiert, dass wir für nix leisten, dennoch etwas kriegen. Ja, soweit so gut, es hat halt etwas gedauert. Aber, letztlich, wir haben auch das gelernt und – wie zuvor gesagt – unsere Vorteile daraus gezogen. Vielleicht sollte ich an dieser Stelle zudem noch kurz auf unser Vergnügen an den westfinanzierten Spaßbäder des Ostens (SdO) sowie den darin vorgehaltenen Alkoholika (dvA) verweisen. Zugegeben, wir haben als Negativum ein paar mehr Nazis als DiW. Aber, das ist vermutlich doch auch bloß den preiswerten elektrischen Kurzhaarschneidern aus dem Westen zu verdanken (Redner streicht sich selbst durch die Haare).
Spätestens jetzt sagen Sie, liebe Zuhöreraußen und -innen – ich merke es an der Unruhe im Saal -, was redet der? Is doch allet schick so, krass cool, ejh, was machen Problem, Du Opfer? Und, was antworte ich? Nuuuhn, eventuell ist der Westen Deutschlands ein Problem? Ja, der ist das Problem! DiW diskutieren jetzt, ob der im Westen eingezogene Soli weiterhin bedingungslos UiO ausgezahlt werden soll! Unglaublich!! In einer – ich betone – harten 25 jährigen Lehrzeit haben wir gelernt, direkt und leistungsunabhängig über den Westdeutschen Steuerzahler finanziert zu werden. Und, jetzt, wo wir dies verstanden haben, soll plötzlich zu so einem, für uns vollkommen ungewohnten, leistungsabhängigen Quatsch gewechselt werden? Nein, nicht mit uns, der Ostgau der Partei Die PARTEI verweigert die notwendige Zustimmung des Ostens. Schauen wir uns doch die Situation im Westen an! Dessen Produktivität liegt 20% über Ostniveau. Und, geht es denen besser als uns? Nee, die haben eine viel schlechtere Infrastruktur als WiO. Und, nach Medienberichten kommen dort im Westen (DiW) jetzt gerade täglich tausende neuer Arbeitskräfte (Nach Aussage der Bild -hüstle- Zeitung sogar Millionen) an. Und, was geschieht? DiW können die neuen Arbeitskräfte aus finanziellen Gründen nicht eingliedern! Und dies, obwohl die Demoskopie (eine Wissenschaft, deren Qualitäten noch deutlich unterhalb von Parapsychologie und Psychiatrie einzuordnen sind) behauptet, dass – auf Grund der geringen Geburtenrate im Westen – eine Zuwanderung von Arbeitskräften erwünscht ist.
An dieser Stelle möchte ich kurz für einen herzhaften Applaus zu Gunsten des großen Nachwuchserzeugers, unseres gNErz, Lars Krause unterbrechen. Danke!
Ja, ich gebe es zu, der finanzielle Einsatz DiW für UiO hat dazu geführt, dass sich der Westen keine neuen Arbeitskräfte mehr leisten kann und den Brandschutz, sogar in Turnhallen, vernachlässigen muss. Aber, ist das unsere Schuld? Nein rufe ich Ihnen zu, nein, die Verhältnisse in den letzten 25 Jahren waren einfach so. Und, wir haben halt einfach das Beste für uns daraus gemacht.
Nur, dies bedeutet auch – und hier komme ich wieder zu den Anfangs eingeführten Begriffen der Trennung bzw. der Zweiheit – WiO können es uns schon aus Gründen des Selbsterhalts nicht leisten, uns wirklich langfristig an einen insolventen Financier (also, den Westen) zu binden. Solange die da noch zahlen, ja, ok! Das nehmen wir noch mit. Aber bereits mittelfristig müssen wir uns anders orientieren und Chlodwig Poths Aussage „Die endgültige Teilung Deutschlands – das ist unsere Aufgabe“ auch juristisch in die Tat umsetzen.
Ich entnehme Ihrem Jubel ein hohes Maß an Zustimmung!
Doch, wohin sollen wir uns in Zukunft wenden? Schauen wir einfach einmal über die Oder nach Osten (über Frankfurt bei Deutschland hinaus!), dann erkennen wir, dass das Wirtschaftswachstum in 2014 in Polen bei satten 3,3 % mit steigender Tendenz lag. Und, das Wirtschaftswachstum in den sog. Alt-Bundesländern (unserer Financiers) lag gerade einmal bei 1,6 %. Und, Westberlin ist da schon rausgerechnet, da die was ihre Finanzierung angeht auch nur Ossis sind.
Die Schlussfolgerung aus dem Ganzen ist nun, wenn der Osten Deutschland überleben will, dann muss er sich – ich hoffe, ich konnte dies belegen – bereits mittelfristig baulich wieder vom Westen Deutschlands trennen und sich nach Polen orientieren. Die haben die notwendige Finanzkraft, um UiO zu subventionieren.
Ja, ich weiß, nech, die gaaaanz Klugen hier im Saal (vor allem die wikipedia-geschulten Journalisten; der Redner kichert leicht!) werden jetzt wieder argumentieren, so ein Anschluss würde rechtlich überhaupt nicht funktionieren. Euch aber halte ich entgegen, Ihr seid Angsthasen, Weicheier und Schisser, jawohl! Mit Westdeutschland hat es doch auch funktioniert! Ein bisschen in den Gesetzen des neuen Landes lesen und hoppla, da fand er sich plötzlich, der Paragraph, der uns den Anschluss ermöglichte. Also, es gibt überhaupt keinen Grund, warum das nicht auch mit Polen funktionieren soll.
Ich halte daher fest, in Zukunft ist Polen unser Westen!
25 Jahre äußerliche Einheit und innerliche Trennung. Das ist identisch mit einer Ehe und der silbernen Hochzeit. Und, jeder weiß, was nach der silbernen Hochzeit kommt: Die Kinder sind aus dem Haus und die Frau reicht die Scheidung ein (jedenfalls, wenn mensch den Statistiken des Magazins „Der Spiegel“ glaubt). Und, wer soll jetzt von DiW (also, Denen im Westen) gefickt werden (Soli-Entzug und so!)? WiO! Also, dann sind wir doch die Frau in dieser Beziehung und wir reichen die Scheidung ein!
Hi Hinter
Im Anschluss an die Feierlichkeiten wurde die Freundschaft zu Polen „Polen ist unser Westen!“ und eine bessere Welt „Lieb sein!“ demonstriert. Ferner wurde erneut in Polen einmarschiert und das Land wurde leergegessen.
Wie ihr den zahlreichen Mitteilungen im Netz und eurem Maileingangskorb entnehmen konntet, wird es dieses Jahr keinen BundesPARTEItag geben. In Frankfurt/West wird lediglich ein Kadertreffen nebst Besäufnis abgehalten. Beschlossen wird nix. Grund für das Ganze: Platzmangel in Mainhattan! Die Herren Wessis haben keinen Saal gefunden, der alle potentiellen Teilnehmer eines BundesPARTEItags fassen würde. Bähm.
Aber: Wir wären nicht die Partei Die PARTEI Brandenburg, wenn wir nicht einen Plan B für solche Fälle hätten. Am 3.10. um 13 Uhr Beginn im einzig wahren Frankfurt, also Frankfurt/Ost, der erste alternative BundesPARTEItag 2015 in gemütlicher Atmosphäre. Spielleute werden aufspielen, wir werden für die Mauer demonstrieren und wie unserer Väter Väter in Polen einmarschieren. Zum Abschluss gibt es ein Abendmahl mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Daher: Kommt am Tag der Deutschen Zwietracht nach Frankfurt/Ost!
Ort des Geschehens ist die DarstellBar im Kleist Forum, Platz der Einheit 1, 15230 Frankfurt.
Beginn 13 Uhr, Reden, Band, Huldigungen, Demo ab 17 Uhr, anschließend Einmarsch in Polen.
Für alle Frühanreisenden haben wir noch ein besonderes Schmankerl vorbereitet: Um 10 Uhr beginnen wir unseren ersten alternativen BundesPARTEItag mit einer Nazi-Safari. Seid live als Teil der Gegendemonstration dabei, wenn besorgte Bürger und geistige Hohlmantegeschosse gegen die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen protestieren. Treffpunkt ist ebenfalls das Kleist Forum.
Der Kreisverband Frankfurt/Ost und der Landesverband Brandenburg der Partei Die PARTEI freuen sich auf euer Erscheinen!
Anreise mit PKW
Bei Ausfahrt 9-Frankfurt (Oder)-Mitte auf B112 in Richtung Frankfurt (O.)-Mitte/Eisenhüttenstadt fahren
600 m Links abbiegen auf Eisenhüttenstädter Chaussee/B112
250 m Rechts abbiegen auf Am Goltzhorn/B112/B87
Weiter auf B112/B87
3,1 km Rechts abbiegen auf Heilbronner Str. (Schilder nach Zentrum)
400 m Links abbiegen auf Franz-Mehring-Straße
170 m Links abbiegen auf Rudolf-Breitscheid-Straße
Das Kleistforum befindet sich nun auf der linken Seite.
Anreise mit der Bahn
Mit dem RE1 von Berlin bis Frankfurt (Oder) und dann den Bahnhofsberg hinunter entlang der Bahnschienen und an der Kreuzung nach rechts. Das Kleistforum befindet sich dann auf der rechten Seite.
Parkplätze
Parkmöglichkeiten finden sich an allen Straßen, die mit dem P Symbol gekennzeichnet sind. Die großen P sind offizielle Parkplätze, wobei der mit dem € kostenpflichtig ist.
Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht im finsteren Teil unserer demokratischen Republik eine Turnhalle in Flammen steht, kleine olympische Feuer erstrahlen im olympischen Geist, dabei sein ist alles. Auch die Flüchtlingsflut- und Überschwemmungsmetaphorik der deutschen Presse taugt nicht als Löschzug. Die Hintergründe der Tat sind jeweils unklar, solange nicht ausgeschlossen wurde, dass es sich um einen Protest gegen den Körperwahn der heutigen Gesellschaft, gegen den schulischen Zwang zu erniedrigender körperlicher Ertüchtigung oder gegen den minderwertigen Komfort dieser designierten Flüchtlingsunterkünfte handelt.
Im Namen Brandenburgs wirbt die Partei Die PARTEI für Verständnis: Bereits einmal, nach dem Mauerfall, wurde dieses Land von Republikflüchtlingen überfallen und zerschlagen. Für eine Handvoll Bananen rissen sie unsere Industriehallen an sich, zerlegten sie in ihre Einzelteile und verkauften diese gewinnbringend. Bevor unseren Turnhallen dasselbe Schicksal widerfährt, legen wir sie lieber selbst in Schutt und Asche. Wenn die Kommunen Geld für Flüchtlinge haben, haben sie auch Geld, um Turnhallen aus Ruinen auferstehen zu lassen; zur Not mögen sie einige Gastarbeiter ordern statt diesen syrischen Hartz-IV-Touristen. Diese sollten lieber erst einmal arbeiten lernen – und was deutsche Qualitätsarbeit ist, erfahren sie nach Einschätzung führender PARTEI-Kruppstahlexperten nirgendwo eindringlicher als in ihrer Heimat, wo sie beste Chancen haben, die Mündungen deutscher Waffen aus der Nähe zu studieren.
Alsdann mögen sie, so der Krisenmanager und Größte Landesvorsitzende Brandenburgs aller Zeiten der Partei Die PARTEI, Lars Krause, großzügig, wiederkommen und auf Grund ihrer einschlägigen Praxiserfahrungen in unseren Waffenfabriken Anstellung finden. Der Erlös ihres Handwerks käme dem Sozialstaat zugute; kaum auszudenken, wie viele Turnhallen davon gebaut werden könnten.