Der erste Alternative PARTEItag in Frankfurt war ein voller Erfolg. Genossen aus (mind.) drei Bundesländern und zwei Rassen reisten an oder wurden angereist. Ein besonderer Dank geht auch an die Kapelle White Floor!
Grüßworte des GröVaZ der Partei Die PARTEI Martin Sonneborn.
Liebe Frankfurter, liebe Frankfurtbesucher,
es ist eigentlich unbegreiflich, dass man das Loch im Osten, das sich Frankfurt nennt, mit dem Loch im Westen, das sich Frankfurt nennt, vertauscht. Schließlich gibt hier Glaspaläste, wo es im Osten nur marode Plattenbauten gibt. Während in Frankfurt West die Polizeiautos brennen, brennen in Frankfurt Ost höchstens Flüchtlingsheime.
Aber gerade diese Umstände sind es, die es eigentlich unausweichlich machen, heute in beiden Frankfurts zu sein. Zum Tag der deutschen Zweiheit ist es Beweis dafür, dass es immer noch zwei Deutschlands gibt, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Euer Handeln ist es, das mich daran glauben lässt, dass die Mauer dort hin kommt, wo sie hingehört: raus aus den Köpfen und rein in die Landschaft!
Einen wunderbaren Abend in Frankfurt wünscht euch aus dem richtigen Frankfurt,
Martin Sonneborn
Die Rede des Größten Landesvorsitzenden Brandenburgs aller Zeiten der Partei Die PARTEI Lars Krause anlässlich des Alternativen BundesPARTEItags in Frankfurt bei Polen
Genossinninnen und Genossen, die ihr von fern und ferner herbeigepilgert seid, um diesem ersten NichtPARTEItag beizuwohnen,
im Namen dieses blutleeren Landes begrüße ich, euer Größter Landesvorsitzender Brandenburgs aller Zeiten, euch in Frankfurt! Nicht in Frankfurt / SBZ, nicht in Frankfurt / Ost, nein, einfach nur in Frankfurt, the one and only. Einst gab es einen Namensvetter dieser Stadt auf der anderen Seite der Landkarte; jüngste Ereignisse belegen jedoch, dass dieses nichtswürdige Fleckchen Erde den Namen Frankfurt nicht verdient.
Die anderen dort drüben am Main mögen Wolkenkratzer haben und eine Börse und einen Flughafen, doch sie wissen nichts damit anzufangen. In ihrer grenzenlosen Arroganz, ihrem Egozentrismus und ihrer Überheblichkeit haben sie bei der „Organisation des PARTEItags“ keinen Gedanken an ihre Genossen verschwendet, daran, dass ihre eigens anreisenden PARTEIbrüder Platz benötigen, Brot und Spiele! Just in diesem Moment sitzen dort einige graue Eminenzen allein an einem runden Tisch und streiten um Geld und Macht, eine finstere Parallelgesellschaft der herrschenden Klasse.
Von diesen Diskussionen bleiben wir Proletarier ausgeschlossen, nicht allein, weil wir ausgeschlossen wurden, sondern weil wir sie ausschließen! Traditionell haben wir nichts, weder Macht noch Geld, die es zu verteilen gilt. Und doch – seht, wie viel besser es uns geht! Wir stehen hier mit leeren Händen, unbeschwert und frohen Mutes zu einer herrlich grauen Meute vereinigt, einer wie alle, die Musketiere der Masse.
Haben sie, diese anderen, nichts gelernt aus dem Niedergang der Piraten, aus dem Herrn der Ringe? Als unsere PARTEImitgliedsnummern noch dreistellig waren, vereinte uns alle ein heimlicher Idealismus, verkleidet in Häme über die Ideenleere und das durchschaubare opportunistische Geld- und Machtstreben der anderen, die durch interne Hahnenkämpfe ihr eigenes Scheitern besiegelten. Und so kann ich mir ein satirisches Grinsen kaum verkneifen, wenn ebensolche Opportunisten sich nun anschicken, unsere PARTEI durch Putschversuche zu zersetzen. Gleichzeitig erfüllt es mich mit Widerwillen, unsere moralische Überlegenheit dadurch gefährdet zu sehen. Ich als langjähriges PARTEIführungsorgan möchte mich auch weiterhin mit schadenfroh erhobenem Zeigefinger über die Dummheit der anderen amüsieren, nicht über unsere eigene. Deutlicher denn je möchte ich mich daher von den destruktiven Separatisten distanzieren und fordere euch auf, mir zu folgen!
Kein Datum repräsentiert den Geist unseres NichtPARTEItags besser als dieses Wochenende der deutschen Zwietracht, kein Ort eignet sich besser dazu als die Heimat von Zwietracht Frankfurt. Und so stehe ich heute hier als der Führer der Separatistenseparatisten und rufe euch zu: Was wir brauchen, haben wir, und was wir nicht haben, brauchen wir nicht! Ein Bier, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden! In diesem Sinne: Prostata!
Die Rede des Größten Politischen Geschäftsführers aller Zeiten des Landesverbandes Brandenburg der Partei Die PARTEI Prof. Dr. Rüdiger Prasse anlässlich des Alternativen BundesPARTEItags in Frankfurt bei Polen
Teilung ist der Anfang allen intelligenten Lebens (gestohlen von irgendeiner Partei-Internet-Seite. Irgendwie stand auch Bremen neben dieser Aussage).
Nun, liebe Genossinnen und Genossaußen, verdammte, aber dafür gern viel und in Unkenntnis schreibende Vertreter der Journaille sowie liebe andere Menschen, die aus welchen Gründen auch immer hier erschienen sind, auch ich begrüße Euch bzw. Sie noch einmal ganz herzlich im Namen des Vorstandes des Landesverbandes Brandenburg der Partei Die PARTEI hier in der DarstellBar im Kleist Forum von Frankfurt bei Polen.
Weshalb erwähne ich nun Intelligenz, Anfang und Teilung in einem, noch dazu in einem für Politiker unüblich kurzen Satz? Ja, einfach weil der Landesverband Brandenburg der Partei Die PARTEI intelligent genug war und ist, um hier in Frankfurt bei Polen nahe des Ortes Slubice, was, sofern man es aus dem Polnischen ins Deutsche übersetzt, Frankfurt bei Ostdeutschland heißt, aber den Vorteil hat, sehr viel kürzer zu sein, heute einen Alternativen PARTEItag zu organisieren, alternativ zur PARTEItags-Ersatz-Party in Frankfurt bei, ja was eigentlich? Ich habe einmal auf die Karte geguckt, da ist ja nix, da wo Frankfurt im Westen liegt. Selbst Luxemburg und Frankreich sind noch weit weg. Also, das Wort „intelligent“ verwand ich, weil wir tatsächlich einen PARTEItag durchführen, während die da, die da in Frankfurt bei Nix meine ich, lediglich ein Kaderbesäufnis auf die Beine (vermutlich nicht einmal auf beide Beine) gestellt bekommen. Angeblich, da es dort keine ausreichend großen Räume gibt. Tjaah, hier in Frankfurt bei Polen haben wir solche in Frankfurt bei Nix fehlenden Ressourcen.
Jawohl, jubeln, klatschen und trampeln Sie! Sie müssen doch nicht alles verstanden haben, was der hier oben erzählt. Und, schon gar nicht müssen Sie ihm zustimmen. Aber, wenn wir eine Partei sind, weil wir eine Partei sein wollen, dann gehört dazu auch, dass die Parteimitglieder unabhängig von dem gerade gesagten, lautstark Zustimmung äußern. Was adipösen Politikern anderen Parteien, wie Gabriel, Merkel und Altmeier zukommt, dass müsst Ihr, die Mitglieder der Partei Die PARTEI, auch Eurem Redner zukommen lassen. Denn, nur so wird die hier versammelte Systempresse am morgigen Tag berichten können, welch außerordentlich starke Zustimmung Eurer Redner anlässlich des Alternativen PARTEItags der Partei Die PARTEI am 03.10.2015 erfuhr. Und, wir wollen uns doch in der Presse erwähnt sehen, oder?
So, jetzt wieder zurück zum Thema: Weshalb verwende ich die Worte Intelligenz, Anfang und Teilung in einem Einleitungssatz einer Rede, sogar noch vor der Begrüßung? Das mit der Intelligenz haben wir bereits geklärt. Ich wiederhole mich aber gern, wir die Mitglieder der Partei Die PARTEI sind einfach recht intelligent und mensch sieht es dies u. a. auch am professionellen Ablauf dieses Alternativen PARTEItags. Es harren daher nur noch die Begriffe Anfang und Teilung der Erläuterung. Beginnen wir mit dem Begriff Anfang! Anfang, ja, Anfang, weil wir, der Landesverband Brandenburg der Partei Die PARTEI, die gesamte Bundes-PARTEI an unseren gemeinsamen Beginn erinnern möchten. Und, bei diesem Beginn handelte es sich doch darum, dass wir angetreten sind, um die verlorengegangene Deutsche Zweiheit in ihrer einstigen Schönheit wiederzubeleben. Womit wir dann auch das dritte Wort, Teilung, angesprochen haben. Es war Chlodwig Poth, der uns in das Partei-„Stammbuch“ geschrieben hat: „Die endgültige Teilung Deutschlands – das ist unser Auftrag“. Es war in der Folge der Wählerwille, den zu brechen uns leider nicht gelungen ist, welcher uns daran gehindert hat, diese Poth’sche Forderung auf der großen politischen Bühne umzusetzen.
Aber, auch wenn dies im offiziellen Volksvotum nie zum Ausdruck kam, so haben WiO (also, Wir im Osten) die von der Partei Die PARTEI vernünftigerweise immer geforderte Zweiheit dennoch richtig gut gelebt, ja erlebt, im Sinne eines Erlebnisses. Trotz ihres wenig offiziellen Charakters hatten wir doch für 25 Jahre eine sehr schöne Trennung. Ja, die im Westen haben mächtig gearbeitet und uns den erwirtschafteten Mehrwert ohne Gegenleistung überwiesen. Vorteil für DiW (also, Die im Westen), sie müssen jetzt nicht die Negativzinsen zahlen, die angefallen wären, hätten DiW das uns überwiesene Geld auf Bankkonten hinterlegt. Vorteile für UiO (also, Uns im Osten): Wir haben besser ausgebaute und ausgerüstete Straßen, Innenstädte, Fachhochschulen und Universitäten. Ja, ich weiß, die älteren Westberliner im Saal bzw. ihre Kinder (jedenfalls jene, die ihren Eltern zugehört haben) lachen nun über uns. Sie haben schließlich schon seit Kriegsende die Erfahrung gemacht, dass es keiner Gegenleistung bedarf, um von DiW (also, Denen im Westen) finanziert zu werden. Aber, für UiO waren die letzten 25 Jahre auch eine harte Lehrzeit. Um das hier einmal klarzustellen, eine übliche Lehre in der BRD und dem nachfolgenden Gesamtkonstrukt dauert 2-3 Jahre. UiO haben DiW aber eine Lehre über einen Zeitraum von 25 Jahren zukommen lassen. Nachdem wir in der DDR gelernt hatten, dass mensch nix leisten muss, da mensch für Leistung eh nix kriegt, also kein sinnvoll verwendbares Geld jedenfalls, haben die DiW uns nachfolgend darauf trainiert, dass wir für nix leisten, dennoch etwas kriegen. Ja, soweit so gut, es hat halt etwas gedauert. Aber, letztlich, wir haben auch das gelernt und – wie zuvor gesagt – unsere Vorteile daraus gezogen. Vielleicht sollte ich an dieser Stelle zudem noch kurz auf unser Vergnügen an den westfinanzierten Spaßbäder des Ostens (SdO) sowie den darin vorgehaltenen Alkoholika (dvA) verweisen. Zugegeben, wir haben als Negativum ein paar mehr Nazis als DiW. Aber, das ist vermutlich doch auch bloß den preiswerten elektrischen Kurzhaarschneidern aus dem Westen zu verdanken (Redner streicht sich selbst durch die Haare).
Spätestens jetzt sagen Sie, liebe Zuhöreraußen und -innen – ich merke es an der Unruhe im Saal -, was redet der? Is doch allet schick so, krass cool, ejh, was machen Problem, Du Opfer? Und, was antworte ich? Nuuuhn, eventuell ist der Westen Deutschlands ein Problem? Ja, der ist das Problem! DiW diskutieren jetzt, ob der im Westen eingezogene Soli weiterhin bedingungslos UiO ausgezahlt werden soll! Unglaublich!! In einer – ich betone – harten 25 jährigen Lehrzeit haben wir gelernt, direkt und leistungsunabhängig über den Westdeutschen Steuerzahler finanziert zu werden. Und, jetzt, wo wir dies verstanden haben, soll plötzlich zu so einem, für uns vollkommen ungewohnten, leistungsabhängigen Quatsch gewechselt werden? Nein, nicht mit uns, der Ostgau der Partei Die PARTEI verweigert die notwendige Zustimmung des Ostens. Schauen wir uns doch die Situation im Westen an! Dessen Produktivität liegt 20% über Ostniveau. Und, geht es denen besser als uns? Nee, die haben eine viel schlechtere Infrastruktur als WiO. Und, nach Medienberichten kommen dort im Westen (DiW) jetzt gerade täglich tausende neuer Arbeitskräfte (Nach Aussage der Bild -hüstle- Zeitung sogar Millionen) an. Und, was geschieht? DiW können die neuen Arbeitskräfte aus finanziellen Gründen nicht eingliedern! Und dies, obwohl die Demoskopie (eine Wissenschaft, deren Qualitäten noch deutlich unterhalb von Parapsychologie und Psychiatrie einzuordnen sind) behauptet, dass – auf Grund der geringen Geburtenrate im Westen – eine Zuwanderung von Arbeitskräften erwünscht ist.
An dieser Stelle möchte ich kurz für einen herzhaften Applaus zu Gunsten des großen Nachwuchserzeugers, unseres gNErz, Lars Krause unterbrechen. Danke!
Ja, ich gebe es zu, der finanzielle Einsatz DiW für UiO hat dazu geführt, dass sich der Westen keine neuen Arbeitskräfte mehr leisten kann und den Brandschutz, sogar in Turnhallen, vernachlässigen muss. Aber, ist das unsere Schuld? Nein rufe ich Ihnen zu, nein, die Verhältnisse in den letzten 25 Jahren waren einfach so. Und, wir haben halt einfach das Beste für uns daraus gemacht.
Nur, dies bedeutet auch – und hier komme ich wieder zu den Anfangs eingeführten Begriffen der Trennung bzw. der Zweiheit – WiO können es uns schon aus Gründen des Selbsterhalts nicht leisten, uns wirklich langfristig an einen insolventen Financier (also, den Westen) zu binden. Solange die da noch zahlen, ja, ok! Das nehmen wir noch mit. Aber bereits mittelfristig müssen wir uns anders orientieren und Chlodwig Poths Aussage „Die endgültige Teilung Deutschlands – das ist unsere Aufgabe“ auch juristisch in die Tat umsetzen.
Ich entnehme Ihrem Jubel ein hohes Maß an Zustimmung!
Doch, wohin sollen wir uns in Zukunft wenden? Schauen wir einfach einmal über die Oder nach Osten (über Frankfurt bei Deutschland hinaus!), dann erkennen wir, dass das Wirtschaftswachstum in 2014 in Polen bei satten 3,3 % mit steigender Tendenz lag. Und, das Wirtschaftswachstum in den sog. Alt-Bundesländern (unserer Financiers) lag gerade einmal bei 1,6 %. Und, Westberlin ist da schon rausgerechnet, da die was ihre Finanzierung angeht auch nur Ossis sind.
Die Schlussfolgerung aus dem Ganzen ist nun, wenn der Osten Deutschland überleben will, dann muss er sich – ich hoffe, ich konnte dies belegen – bereits mittelfristig baulich wieder vom Westen Deutschlands trennen und sich nach Polen orientieren. Die haben die notwendige Finanzkraft, um UiO zu subventionieren.
Ja, ich weiß, nech, die gaaaanz Klugen hier im Saal (vor allem die wikipedia-geschulten Journalisten; der Redner kichert leicht!) werden jetzt wieder argumentieren, so ein Anschluss würde rechtlich überhaupt nicht funktionieren. Euch aber halte ich entgegen, Ihr seid Angsthasen, Weicheier und Schisser, jawohl! Mit Westdeutschland hat es doch auch funktioniert! Ein bisschen in den Gesetzen des neuen Landes lesen und hoppla, da fand er sich plötzlich, der Paragraph, der uns den Anschluss ermöglichte. Also, es gibt überhaupt keinen Grund, warum das nicht auch mit Polen funktionieren soll.
Ich halte daher fest, in Zukunft ist Polen unser Westen!
25 Jahre äußerliche Einheit und innerliche Trennung. Das ist identisch mit einer Ehe und der silbernen Hochzeit. Und, jeder weiß, was nach der silbernen Hochzeit kommt: Die Kinder sind aus dem Haus und die Frau reicht die Scheidung ein (jedenfalls, wenn mensch den Statistiken des Magazins „Der Spiegel“ glaubt). Und, wer soll jetzt von DiW (also, Denen im Westen) gefickt werden (Soli-Entzug und so!)? WiO! Also, dann sind wir doch die Frau in dieser Beziehung und wir reichen die Scheidung ein!
Hi Hinter
Im Anschluss an die Feierlichkeiten wurde die Freundschaft zu Polen „Polen ist unser Westen!“ und eine bessere Welt „Lieb sein!“ demonstriert. Ferner wurde erneut in Polen einmarschiert und das Land wurde leergegessen.
Wie ihr den zahlreichen Mitteilungen im Netz und eurem Maileingangskorb entnehmen konntet, wird es dieses Jahr keinen BundesPARTEItag geben. In Frankfurt/West wird lediglich ein Kadertreffen nebst Besäufnis abgehalten. Beschlossen wird nix. Grund für das Ganze: Platzmangel in Mainhattan! Die Herren Wessis haben keinen Saal gefunden, der alle potentiellen Teilnehmer eines BundesPARTEItags fassen würde. Bähm.
Aber: Wir wären nicht die Partei Die PARTEI Brandenburg, wenn wir nicht einen Plan B für solche Fälle hätten. Am 3.10. um 13 Uhr Beginn im einzig wahren Frankfurt, also Frankfurt/Ost, der erste alternative BundesPARTEItag 2015 in gemütlicher Atmosphäre. Spielleute werden aufspielen, wir werden für die Mauer demonstrieren und wie unserer Väter Väter in Polen einmarschieren. Zum Abschluss gibt es ein Abendmahl mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Daher: Kommt am Tag der Deutschen Zwietracht nach Frankfurt/Ost!
Ort des Geschehens ist die DarstellBar im Kleist Forum, Platz der Einheit 1, 15230 Frankfurt.
Beginn 13 Uhr, Reden, Band, Huldigungen, Demo ab 17 Uhr, anschließend Einmarsch in Polen.
Für alle Frühanreisenden haben wir noch ein besonderes Schmankerl vorbereitet: Um 10 Uhr beginnen wir unseren ersten alternativen BundesPARTEItag mit einer Nazi-Safari. Seid live als Teil der Gegendemonstration dabei, wenn besorgte Bürger und geistige Hohlmantegeschosse gegen die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen protestieren. Treffpunkt ist ebenfalls das Kleist Forum.
Der Kreisverband Frankfurt/Ost und der Landesverband Brandenburg der Partei Die PARTEI freuen sich auf euer Erscheinen!
Anreise mit PKW
Bei Ausfahrt 9-Frankfurt (Oder)-Mitte auf B112 in Richtung Frankfurt (O.)-Mitte/Eisenhüttenstadt fahren
600 m Links abbiegen auf Eisenhüttenstädter Chaussee/B112
250 m Rechts abbiegen auf Am Goltzhorn/B112/B87
Weiter auf B112/B87
3,1 km Rechts abbiegen auf Heilbronner Str. (Schilder nach Zentrum)
400 m Links abbiegen auf Franz-Mehring-Straße
170 m Links abbiegen auf Rudolf-Breitscheid-Straße
Das Kleistforum befindet sich nun auf der linken Seite.
Anreise mit der Bahn
Mit dem RE1 von Berlin bis Frankfurt (Oder) und dann den Bahnhofsberg hinunter entlang der Bahnschienen und an der Kreuzung nach rechts. Das Kleistforum befindet sich dann auf der rechten Seite.
Parkplätze
Parkmöglichkeiten finden sich an allen Straßen, die mit dem P Symbol gekennzeichnet sind. Die großen P sind offizielle Parkplätze, wobei der mit dem € kostenpflichtig ist.
Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht im finsteren Teil unserer demokratischen Republik eine Turnhalle in Flammen steht, kleine olympische Feuer erstrahlen im olympischen Geist, dabei sein ist alles. Auch die Flüchtlingsflut- und Überschwemmungsmetaphorik der deutschen Presse taugt nicht als Löschzug. Die Hintergründe der Tat sind jeweils unklar, solange nicht ausgeschlossen wurde, dass es sich um einen Protest gegen den Körperwahn der heutigen Gesellschaft, gegen den schulischen Zwang zu erniedrigender körperlicher Ertüchtigung oder gegen den minderwertigen Komfort dieser designierten Flüchtlingsunterkünfte handelt.
Im Namen Brandenburgs wirbt die Partei Die PARTEI für Verständnis: Bereits einmal, nach dem Mauerfall, wurde dieses Land von Republikflüchtlingen überfallen und zerschlagen. Für eine Handvoll Bananen rissen sie unsere Industriehallen an sich, zerlegten sie in ihre Einzelteile und verkauften diese gewinnbringend. Bevor unseren Turnhallen dasselbe Schicksal widerfährt, legen wir sie lieber selbst in Schutt und Asche. Wenn die Kommunen Geld für Flüchtlinge haben, haben sie auch Geld, um Turnhallen aus Ruinen auferstehen zu lassen; zur Not mögen sie einige Gastarbeiter ordern statt diesen syrischen Hartz-IV-Touristen. Diese sollten lieber erst einmal arbeiten lernen – und was deutsche Qualitätsarbeit ist, erfahren sie nach Einschätzung führender PARTEI-Kruppstahlexperten nirgendwo eindringlicher als in ihrer Heimat, wo sie beste Chancen haben, die Mündungen deutscher Waffen aus der Nähe zu studieren.
Alsdann mögen sie, so der Krisenmanager und Größte Landesvorsitzende Brandenburgs aller Zeiten der Partei Die PARTEI, Lars Krause, großzügig, wiederkommen und auf Grund ihrer einschlägigen Praxiserfahrungen in unseren Waffenfabriken Anstellung finden. Der Erlös ihres Handwerks käme dem Sozialstaat zugute; kaum auszudenken, wie viele Turnhallen davon gebaut werden könnten.
Der Landesverband Brandenburg der Partei Die PARTEI fordert die Mitglieder der Partei Die PARTEI daher auf, Martin Sonneborn zum Bundesvorsitzenden zu wählen, da Kontinuität von der wählenden Bevölkerung als positiv wahrgenommen wird und ein 1. PARTEIvorsitzender sich nicht mit den Niederungen der PARTEIinternen Auseinandersetzungen beschäftigen, sondern das Leben an den gefüllten Trögen Brüssels genießen soll. Das entsetzliche Beispiel des Sigmar Gabriel (BMI > 42) und der Angela Merkel (BMI 38) zeigt, was aus Vorsitzenden wird, welche sich „daheim“ ernähren müssen, da sie für die internationale Bühne nicht taugen. Ein solcher optischer und intellektueller Schaden, wie er bei den Schafsparteien Deutschlands eingetreten ist, darf der Partei Die PARTEI nicht zugefügt werden. Die große PARTEIpolitische Kompetenz von Martin Sonneborn ist auch in seiner Aussage, „innerparteiliche Demokratie ist mit mir nicht zu machen“ (SPON v. 29.07.2015), erkennbar. Aus eigener Erfahrung wissen die Mitglieder des Vorstandes des Landesverbandes Brandenburg der Partei Die PARTEI, dass die PARTEI-Mitglieder überhaupt nicht daran interessiert sind, an PARTEIinternen Richtungsentscheidungen teilzuhaben. Wozu haben sie den Vorstand gewählt, wenn sie hinterher doch selbst Verantwortung übernehmen oder gar Entscheidungen treffen müssen? Wer innerPARTEIliche Demokratie verlangt oder sich ihrer zu bedienen versucht, hat den Sinn des Wortes delegieren noch nicht erfasst. Gleichzeitig ist Martin Sonneborn realistisch genug, um zu wissen, dass es das in Deutschland zur Anwendung kommende politische System derzeit nicht zulässt, dass jedem PARTEImitglied pauschal 5000 € aus der Parteienfinanzierung zugeteilt werden. Diese Situation können wir erst nach der Machtübernahme ändern. Dafür brauchen wir Martin Sonneborn, denn er teilt bereits mit uns, wenn auch noch auf niedrigem Niveau. Deshalb haltet fest am Sonneborn, da weiß mensch, wer korrupt ist.
Gleichzeitig fordert der Landesverband Brandenburg der Partei Die PARTEI die Mitglieder der Partei Die PARTEI auf, die Initiative „Chance 5000“ von Leo Fischer zu unterstützen und ihn zum Vorsitzenden der Partei Die PARTEI zu wählen, denn Veränderung wird von einem großen Teil der wählenden Bevölkerung als positiv gesehen, da sie gern mit „frischem Wind“ oder ähnlichem verwechselt werden. Leo Fischer zum 1. Vorsitzenden zu wählen, wird es der Partei Die PARTEI erlauben, diesen abergläubischen Teil der Bevölkerung bei den nächsten Wahlen für eigene Zwecke zu nutzen. Gleichzeitig hat Leo Fischer mit seinen Forderungen nach einer Zuteilung von 5000 € an jedes PARTEImitglied bewiesen, dass er nicht nur über massentaugliche psychologische Kenntnisse verfügt, sondern angesichts der Tatsache, dass eine Einlösung dieser Forderung unrealistisch ist, auch gezeigt, dass er das für einen erfolgreichen Politiker notwendige Maß an Demagogie und Verlogenheit besitzt und diese Instrumente der Politik in selbst erzeugten Krisenzeiten auch aus seiner Waffenkammer hervorholen und einsetzen kann. Seine Forderungen nach einem weniger „abgehobenen“ 1. Vorsitzenden, welcher alkoholkonsumierend sein Ohr stärker dem einfachen PARTEImitglied widmet statt sich in Brüssel von korrumpierenden Asia-Firmen Getränke anbieten zu lassen und anschließend in räumlicher Nähe zu Faschisten (Udo Voigt) einen blauen Sessel einzunehmen, sind einleuchtend und unbedingt zu unterstützen. Jawohl, wir brauchen einen 1. Vorsitzenden, welcher es versteht, „vor der Provinz zu Kreuze zu kriechen“ (Leo Fischer). Gleichzeitig hat Martin Sonneborn bereits eine Position (Sitz im EU-Parlament) erhalten, die üblicherweise ausgemusterten und in der Partei nicht mehr sinnvoll aktiven Politikern zusteht. Es ist daher notwendig, dass Martin Sonneborn sich aus der aktiven PARTEIarbeit (inkl. Vorstandsfunktionen) zurückzieht, damit sich auf seiner derzeitigen Position nicht mehr junge und absehbar ebenfalls auszumusternde Politiker wie Leo Fischer für zukünftige Aufgaben in Brüssel qualifizieren. Denn es ist vorauszusehen, dass die Partei Die PARTEI bei der nächsten Europawahl mehr als nur einen Sitz gewinnen wird.
Die von einigen Seiten geäußerten Bezüge zum sogenannten Röhm-Putsch halten wir für nicht zielführend. Weder hat Martin Sonneborn bisher auf adipöse Homosexuelle schießen lassen (oder derartiges auch nur ins Auge gefasst), noch hat Leo Fischer erkennen lassen, dass er sich gegebenenfalls erschießen lassen würde. Wir benötigen einen frischen, selbstbewussten, schmierigen Demagogen in der Position des 1. Vorsitzenden. Deshalb wählt Leo Fischer zum 1. Vorsitzenden der Partei Die PARTEI, er wird schon noch korrupt werden. Nur wundert euch nicht, wenn die 5000 € dennoch nie kommen werden.
Für den Fall, dass sich trotz unserer Aufrufe im Oktober keiner der beiden Kandidaten auf dem BundesPARTEItag durchsetzen kann, wird der Landesverband Brandenburg der Partei Die PARTEI aus eigenen Beständen etwas Kandidierendes aufstellen. Denn, PARTEIinterne Auseinandersetzungen hin oder her, vor allem wir aus dem Osten wissen doch am besten, wie mensch „durchkommt“, egal unter welchem Regime (demokratisch oder ademokratisch, der Osten kann beides).
Das Land der Dichter und Denker, Richter und Henker ist weltweit für viele kulturelle Errungenschaften beliebt und bekannt. Die Deutschen brachten der Welt bahnbrechende Erfindungen, hochwertige Musikarrangements und literarische Meisterwerke. Doch auf kulinarischer Seite waren die kreativen Auswüchse eher mittelmäßiger Natur.
Eine Wurst ist eine Wurst – das wusste schon die Krösa-Maja aus der Lindgren’schen Michel aus Lönneberga Saga – und dazu passt am besten ein frisch gezapftes Bier nebens Kartoffeln und einer Portion Sauerkraut. Doch Obacht verehrter National-Foodwatcher oder Neudeutsch: Völkischer Fraß Beobachter, der Fehler steckt hier im Detail. Selbst unter der braunen Bratensoße versteckt sich eine vermeintlich arische Knolle, die in sich in Wirklichkeit nur den braven deutschen Gewohnheitsanstrich verpasst hat und sich in Wahrheit als südamerikanische Indio-Ausgeburt entpuppt. Ganze Volksscharen von braven irischen Bauern wurden schon dahingerafft, da sie sich nur von Kartoffeln ernährten und Montezumas‘ Fluch zwischen 1845 und 1852 knapp eine Million strammer Guiness-Trinker forderte.
Das blonde Pils – das mehr deutsche Kehlen und Herzen berührt hat, als unsere Nationalhymne – basiert auch nur auf einem Trunk der vor 10000 Jahren im vorderen Orient entwickelt wurde. Nur dank des deutschen Reinheitsgebotes konnten schwere Schäden vom deutschen Volkskörper abgehalten werden. Doch Nachwirkungen zeigen sich noch immer! Bei übermäßigem Genuss, verformt sich der stahlharte, lederzähe, windhundartige, teutonische Leib zu einem runden Tonnengewölbe aus tausend und einer Nacht.
Genug ist genug! Wir, der Landesverband der Partei Die PARTEI Brandenburg, fordern eine sofortige Ernährungsumstellung unserer besorgten Bürger auf rein deutsche Kost!
Vorbei die Zeit des fremdländischen Fast-Foods und der unpatriotischen Italo Pizza. Nieder mit dem Diktat des türkischen Döners und der amerikanischen Burger. Nie wieder Diskussionen um Spaghetti oder Peking-Ente.
Ab jetzt heißt es nur noch deutsches Schweinefleisch, deutsche Rüben und deutscher Kohl!
Der 4. LandesPARTEItag des Landesverbandes der Partei Die PARTEI erklärte am 5.7.2015 in Zossen uneingeschränkt, dass auch Die PARTEI keine Konzepte zur Lösung der derzeitigen Probleme in Griechenland vorweisen kann. Aber und gerade deshalb erklärt sich derLandesverband uneingeschränkt solidarisch mit den griechischen Bürgern. Die Betonung liegt dabei auf „uneingeschränkt“.
Diese Erklärung verbindet der 4. LandesPARTEItag mit der Forderung, von der derzeit in den Medien weit verbreiteten Darstellung abzuweichen, dass „die Griechen“, sofern sie gerade nicht in großer Zahl vor Banken anstehen, um 60 Euro zu erhalten, in maroder Infrastruktur und von einer nicht auskömmlichen Rente leben. Es ist nicht die Aufgabe der Medien, derartige Klischees zu verbreiten. Laut Spiegel Online vom 03.07.2015 ist z.B. in griechischen Tavernen nicht einmal mehr Bier zu erhalten. Der 4. LandesPARTEItag des Landesverbandes Brandenburg der Partei Die PARTEI fordert daher, dass die Medien die Griechen in Zukunft in allen Produktionen, zumindest denen der öffentlich-rechtlichen Anstalten, verstärkt als gut gekleidete und in wunderschönen Wohnungen lebende sowie über eine großzügige Rente/Pension verfügende charismatische Biertrinker darstellen. Denn so sehen Menschen aus, mit denen man sich gern solidarisch erklärt!
(Anm: Die Zossener Juli-Resolution 2015 wurde mit Rücksicht auf alle Mitglieder mit Rot-Grün-Sehschwäche in den entsprechenden Farben gedruckt, damit auch diese Genossen die PARTEIfarben in ihrer vollen Pracht wahrnehmen können.)
Beim gestrigen LandesPARTEItag der Partei Die PARTEI in der Nazi-Stadt Zossen zog der Landesverband Brandenburg Bilanz über das vergangene Geschäftsjahr, welches als das erfolgreichste aller Zeiten im Land gelten kann. Nicht nur gelang es vielerorts den Direktkandidaten, die erstmalig für Die PARTEI zur Landtagswahl antraten, mindestens je zwei Prozent der Stimmen auf sich zu vereinen und damit die lokalen Schachbrettfiguren der FDP deutlich hinter sich zu lassen. Bei der Cottbuser Oberbürgermeisterwahl fuhr der Spitzenkandidat Lars Krause, seineszeichens Größter Landesvorsitzender Brandenburgs aller Zeiten (GröLVBaZ), gar ein nie zuvor dagewesenes Ergebnis von 12,1% ein. Zudem errang Die PARTEI dort über die SUB einen Sitz im Stadtparlament.
So sehr der Blick in die Vergangenheit auch zum zufriedenen Ausharren verlockt, der Landesverband macht es sich keineswegs auf seinen zahlreichen Lorbeeren bequem. Gestern ist es gelungen, den landesweit nunmehr ca. 57. Kreisverband im weitgehend unbekannten Landstrich Teltow-Fläming zu konstituieren. Kernziel des Verbandes unter umsichtiger Leitung des politischen Geschäftsführers des Landesverbands sowie Mannes für die Blumen, Prof. Dr. Rüdiger Prasse, wird die namentliche Abspaltung Teltows vom inhaltlich unbestimmten und somit überflüssigen Fläming sein.
Währenddessen zeigen sich die Havelländer noch immer resistent; auch der vierte Gründungsversuch blieb erfolglos. Lars Krause, der jüngst sogar seinen Wohnsitz ins Krisengebiet verlagerte, kann über die Ursachen nur spekulieren: „Da es bisher keine PARTEI-Aktivitäten in dieser Region gab, muss die offensichtlich vorherrschende Politikverdrossenheit Verdienst anderer Parteien sein.“ Krause sieht es sportlich: „Das Havelland will erobert werden.“
Bekanntlich werden im Falle eines Austritts Griechenlands aus der Eurozone *ÜBER NACHT* alle Euroscheine mit griechischem Aufdruck (EYPO) ungültig (siehe dazu die Meldung aus dem Nachrichtenmagazin Postillon vom April 2015). Das sorgt für große Verunsicherung unter deutschen Sparern.
Die PARTEI rät:
(a) Vergewissern Sie sich, dass keiner Ihrer Euroscheine einen griechischen Aufdruck trägt.
(b) Sollten Sie Scheine mit griechischem Aufdruck besitzen, isolieren Sie diese wegen der in den Medien diskutierten Ansteckungsgefahr sofort von Ihren anderen Euroscheinen.
(c) Tauschen Sie die Scheine, solange sie noch gültig sind, bei vertrauenswürdigen Institutionen in nachhaltiges Geld um.
*Um korrupten Geschäftemachern und schmierigen Betrügern* das Handwerk zu legen, bietet Die PARTEI selbst einen Umtaschservice an. Trotz hohem unternehmerischen Risiko kann Die PARTEI äußerst günstige Umtauschkurse anbieten, z.B. kontaminierte griechische Euroscheine in harte deutsche Euro (Adlerprägung!) zum allseits beliebten und bewährten /Friedenskurs von 4:1/.
Bitte informieren Sie sich auf unserem Formular über weitere Konditionen und Angebote.
Liebe Genossen in der Mark Brandenburg,
wir lade euch recht herzlich zum 4. LandesPARTEItag der Partei Die
PARTEI des Landesverbands Brandenburg am 5. Juli 2015 ein. Das
designierte Vorstandsmitglied des noch in den Geburtswehen steckenden Kreisverbands Teltow-Fläming hat für diesen Anlass einen besonderen Ort in seinem zukünftigen Hoheitsbereich für uns reserviert.
Wir tagen in diesem Jahr im Hotel & Restaurant Weißer Schwan in der Nazistadt Zossen (Bahnhofstraße 12, 15806 Nazistadt Zossen). Beginn der Veranstaltung ist 13 Uhr.
Neben der Entlastung des Vorstands stehen die turnusmäßige Neu- und
Wiederwahl der Mitglieder des Vorstands an sowie die Planung des
kommenden politischen Jahres 2015/2016.
Tagesordnung:
1. Begrüßung durch den Vorsitzenden und Feststellung der
Beschlussfähigkeit sowie Akklamation eine Schriftführers
2. Beschluss über die Zulassung von Gästen
3. Ergänzungen zur und Annahme der Tagesordnung
4. Beschluss über die Annahme des Protokolls des 3. LandesPARTEItages vom 28.9.2014 in Frankfurt/Ost (liegt aus)
5. Tätigkeitsbericht des Vorstandes
6. Kassenbericht
7. Wahl eines Wahlleiters
8. Wahl von Kassenprüfern
9. Vorstandswahlen
10. Antrag des Vorstandes auf Satzungsänderung
§1 Abs. 4 der Satzung vom 12.4.2014 soll, wie folgt, neu gefasst werden:
Alt: „Der Sitz des Landesverbandes ist Cottbus.“
Neu: „Sitz des Landesverbands ist der Wohnort des Ersten Vorsitzenden.“
Begründung: Nach Umzug oder Wechsel der Person des Vorsitzenden müssen wir nicht eine Satzungsänderung erreichen.
11. Der Fall Deutschland gegen Carl Willke wegen Beleidigung nach StGB des Hans-Olaf Henkel (AfD)
12. Vorausschau auf das kommende politische Jahr
13. Sonstiges – Anträge der Mitglieder
Anschluss: Gründung der Kreisverbände TF und HVL sowie des Ortsverbands Falkensee, dann gemütlicher Teil ggf. mit Special Guest (Leo Fischer hat zu Gunsten des CSD in Köln abgesagt).
Der Landesvorstand freut sich auf euer Kommen und den am Rande des PARTEItags stattfindenden politischen Austausch sowie das Leeren von Themen. Der Vorsitzende ordnet zahlreiches Erscheinen an.
Für den Vorstand des Landesverbands Brandenburg
GröLVBaZ Lars Krause
1. Vorsitzender
Am Vormittag des 18.06.15 bot sich vor dem Amtsgericht Berlin-Moabit ein spektakuläres Bild: Unzählige Frauen und Männer in geschmackvollen grauen Hosenanzügen, rotbekrawattet, trugen hochauflösende Druckerzeugnisse mit der Aufschrift „Je suis Carlie“ in Wellen der Solidarität vor dem Gerichtsgebäude auf und ab. Denn angeklagt war hier und heute ihr Berliner PARTEIgenosse Carl Willke, welcher den ehemaligen AfD-Führer Hans-Olaf Henkel mutmaßlich beleidigt haben sollte, indem er ihm beim Wahlkampfabschluss am 23.05.2014 ein Plakat mit der Aufschrift „Heil Henkel“ unter die massenbadende Nase gehalten hatte.
Der Schauprozess fand nun über ein Jahr später im Schatten der Griechenlandverhandlungen statt, um die Presse von diesem mehr als brisanten Prozess abzulenken. Das Opfer selbst, inzwischen erfolgreich zurückgetreten, war ebenfalls nicht anwesend; der Schmerz der vermeintlichen Beleidigung saß offenbar noch zu tief.
Nach eingehender Prüfung aller Fakten fällte die ehrenwerte Richterin pünktlich zur Mittagspause ihr Urteil: Sie sah den Tatbestand der Beleidigung durch ein „Heil Henkel“-Plakat nicht erfüllt und sprach Willke frei.
Gern hätte Die PARTEI nach langem Ringen endlich einen ihrer treuesten Genossen als Märtyrer stilisiert. Lars Krause, Größter Landesvorsitzender Brandenburgs aller Zeiten (GröLVBaZ), zeigt sich jedoch zuversichtlich, dass dies eines nicht allzu fernen Tages besser gelingen wird. „Bis dahin möchten wir Willkes Freispruch durch eine großzügige Spende an die Organisation EXIT zelebrieren, damit anderen auch gelingt, was Henkel längst geglückt ist: der Ausstieg aus der rechten Szene.“